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Schilda-Haus

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konwen

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#1
Räucherkerzen
- halter und -haus

Räucherkerzen sind in der Weihnachtszeit beliebt, aber manche zünden sie
auch sonst im Jahr an.

Sie sollten ähnlich wie brennende Kerzen nicht ohne Aufsicht bleiben
und auf einer unbrennbaren Unterlage stehen.
Unterlagen aus Metall, z.B. eine Cent-Münze leiten viel Wärme ab und
eine dicke Scheibe bleibt unverbrannt zurück.
Keramik nutzt aber auch nicht viel, aber ein Rost schafft hier Abhilfe.
Besonders zügig brennen die Räucherkerzen, gestürzt in einem Halter.
Es gibt dafür viele Konstruktionen. Taugliche fassen die Räucherkerze
nur in 3 bis 4 Punkten und sorgen für ungehinderten Zufluss von Luft
und Abzug des Rauches.

Der allgemeine Umgang mit Feuerstellen wird immer unbekannter.
Da ist so eine Räucherkerze geeignet, etwas zu lernen,
besonders für Kinder:
Obwohl Räucherkerzen einen Sauerstoffspender in der Mischung besitzen,
sind sie wie anderes brennbares Material auf die Zufuhr von
Luftsauerstoff und Abführen der Abgase beim Gebrauch angewiesen.
Rauchgase steigen nur, solange sie wärmer als die Umgebungsluft sind.
Sollen sie zügig durch eine kleine Öffnung abziehen, wie bei einem
Räucherhaus, dürfen sie sich nicht sonderlich mit kalter Luft mischen.

Das Dach unseres Schilda-Hauses bildet hierbei einen prima Rauchfang.
Weil das Haus aus Zeichenkarton gebastelt wird, ist es größer als
übliche hölzerne Räucherfiguren vorgesehen, damit nichts ankohlt.

Die Zuluft bewegt sich nur durch einen geringen Unter-
druck, den der Sauerstoffverbrauch und die abziehenden Rauchgase
hervorrufen.
Deshalb sind 3 Eingänge vorgesehen, die zusammen eine größere Fläche
als das Abzugsloch bilden und so die Strömung wenig behindern.

Viel Vergnügen mit der Rauchfahne !
 

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