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Hallo Ihr lieben Talu-Freunde. Heute ist mal wieder Mittwoch. Die Hälfte der Woche ist schon wieder rum. Ich möchte Euch das Schwarzweiß- Zimmer vorstellen-Hier ist es eingerichtet.
Nun haben wir es wieder ausgeräumt. Diesmal habe ich den Boden mit Echtholzparkett gemacht. Das sind kleine dünne Holzstreifen, die ich einzeln nebeneinander geklebt habe. Dann kann man schön das Fenster sehen mit der Fensterbank. Bietet Platz für Blumen. Die bestehen aus Deckeln von Underberg oder Boonekamp Deckeln. Ich habe sie voll Holzleim gedrückt und dann von ausrangierten Kunststoffblumen kleine Blättchen und Blüten reingedrückt. Hier hängt keine Gardine sondern ein Raffrollo. Auch die Heizung ist schön zu erkennen. Und die Lampe ist wieder ein Rohling, den ich bemalt und verziert habe.
Das ist die Hardanger Stehlampe in dem Zimmer. Den Stehlampenfuß habe ich mal auf nem Flohmarkt gefunden. Dann habe ich einen durchsichtigen Deospray-Deckel genommen, oben ein kleines Loch reingedrückt und ihn dann auf den Holzfuß mit einem kleinen Nagel aufgedrückt. Danach habe ich einen kleinen Hardangerstoff bestickt und um den Plastikdeckel aufgezogen.
Die Möbel im Schwarzweiß-Zimmer. Standardmöbel wie in fast allen Zimmern. Hier habe ich noch einen Raumteiler gebaut eine Wäschetruhe und einen Hocker.
Hier kann man wieder schön sehen das die Sachen alle aufgehen. Die Wäschetruhe ist aus Holz mit Stoff überzogen. Der kleine Hocker ist eine Pappröhre, die ich gekürzt habe, weiß angemalt und auch einen Stoff umzogen. Der Deckel ist eine Pappscheibe ein bißchen Schaumstoff drauf und mit Stoff bezogen.
Der Raumteiler und Zeitungstischchen. Der Raumteiler ist eine Regalwand mit Rundbogen. Der Rundbogen besteht aus dem Holz von einem Ofenkäse. Ich habe meinen Kindern eingebläut nicht dieses Holz zu benutzen, denn wir haben genau die Größe als Auflaufform.
Diese Holzformen sind so schön dünn, die kann man mit der Schere schneiden. Schöne einfache Bearbeitung. Das Zeitungstischchen ist ein Möbel aus meiner Kindheit. Danach habe ich es gebaut. Meine Mutter hatte es als Nachttischen.
Die kleinen Utensilien aus dem Zimmer. Der Fernseher, der heute nirgends fehlen darf. Den habe ich aus Holz gefertigt, im vorderen Teil der Platte eine Rille eingefräst, ein passendes Bild aus der Fernsehzeitung ausgeschnitten und aufgeklebt. Der Bildschirm ist ein Plastikdeckel von irgendeiner Verpackung. Der Ventilator ist genauso wichtig, falls es wieder so heiß wird wie letztes Jahr. Der ist wieder aus Holz und die Propeller sind aus dem Rand der Schachtel vom Ofenkäse. Die habe ich zurecht geformt auf Streichholzstäbchen geklebt und in die Rundung eingebohrt. Püppchen ist musikalisch und hat ein Xylophon. Das war sehr einfach. Zwei lange Holzstäbe, auf die dreizehn weitere Holzstäbe in verschiedenen Längen aufgeklebt sind, und als Klöppel zwei Streichhölzer. Eine Uhr, zwei Bücher und zwei Deckchen. Ein Hardanger Deckchen und ein gehäkeltes Deckchen.
Der Teppich. Wieder gestickt auf Stoffstramin. Den Rand habe ich wieder eingefaßt. So kann er nicht ausfransen.